Nachdem „Bob Dylan goes Electric“ haben ihn seine Fans auf Konzerten ausgebuht und als „Judas“ beschimpft.
Nach seinem Motorradunfall hatte Bob Dylan deshalb keine Lust mehr auf Konzerte und neue Alben und so zog er sich in sein Haus nach Woodstock zurück.
Zusammen mit „The Band“ (die zu diesem Zeitpunkt noch „The Hawks“ hießen) traf er sich 1967 in „The Big Pink“ und nahmen zu Spaß einfach Lieder auf.
Es war eigentlich nie geplant diese jemals zu veröffentlichen.
Die Demo Tape kursierten aber in der Bob Dylan Fan-Gemeinde und so entstanden die ersten Bootlegs der Musikgeschichte (The Holy Grail of Bootlegs).
Schnell nahmen bekannte Bands Cover Versionen dieser Lieder auf (z.B. Manfred Mann – „Mighty Quinn“ oder The Byrd – „Ain’t Goin‘ Nowhere“).
Erst 1975 wurden die „Basement Tapes“ offiziell veröffentlicht (und hier waren die bekanntes Songs nicht einmal dabei). Diese sind erst 2014 auf dem „The Bootleg Series Vol. 11: The Basement Tapes Complete“ zu hören.
Ich habe ein interessantes Video zum Background der „Basement Tapes“ sowie die beiden Veröffentlichungen verlinkt.
(Wahrscheinlich nur für Bob Dylan Fans interessant)